Künstlerischer Ansatz und Hauptthemen meiner visuell-poetischen Werke Mein künstlerischer Ansatz zeichnet sich durch eine Verschmelzung von fragmentarischer poetischer Schrift und visuellen Künsten aus, die einen Dialog zwischen Text und Bild schafft, der die traditionellen Grenzen des künstlerischen Ausdrucks überschreitet. Kreativer Ansatz Fragmentierung und Nicht-Linearität: Ich arbeite mit autonomen poetischen Fragmenten, die zusammen ein Mosaik aus Erfahrungen und Wahrnehmungen bilden. D1
Künstlerischer Ansatz und Hauptthemen meiner visuell-poetischen Werke
Mein künstlerischer Ansatz zeichnet sich durch eine Verschmelzung von fragmentarischer poetischer Schrift und visuellen Künsten aus, die einen Dialog zwischen Text und Bild schafft, der die traditionellen Grenzen des künstlerischen Ausdrucks überschreitet.
Kreativer Ansatz
Fragmentierung und Nicht-Linearität: Ich arbeite mit autonomen poetischen Fragmenten, die zusammen ein Mosaik aus Erfahrungen und Wahrnehmungen bilden. Dieser Ansatz ermöglicht es dem Leser/Betrachter, frei durch das Werk zu navigieren und seinen eigenen sinnlichen Weg zu gestalten.
Symbolismus und Surrealismus: Meine Schöpfung ist Teil einer surrealistischen Tradition, in der mentale, oft traumhafte Bilder sich in einem Raum entfalten, in dem die Grenze zwischen Realem und Imaginärem durchlässig wird. Objekte, Charaktere und Landschaften verwandeln sich und schaffen kraftvolle mentale Tableaus.
Verklärung der Realität: Ich strebe danach, "Elementarteilchen in seltsame Objekte ohne Sinnverpflichtung zu kolorieren und zu verklären." Kunst wird zu einem Werkzeug, um "die Möglichkeiten der Ewigkeit einzufrieren" und zu enthüllen, was normalerweise der gewöhnlichen Wahrnehmung entgeht.
Kunst als organische Kollision: Ich begreife Kunst als "aus der Interaktion zwischen dem Möglichen und dem Realen geboren." In dieser "organischen Kollision" entsteht Symbolik, die es dem Nichts ermöglicht, Form anzunehmen und "unsichtbaren Kräften" sich zu manifestieren.
Hauptthemen
Die Nacht und ihre Geheimnisse: Meine Texte erforschen häufig das nächtliche Universum, diese Raumzeit, in der sich Wahrnehmungen verändern und wo Wahrheiten, die am Tag unsichtbar sind, auftauchen. Die Nacht erscheint als ein eigenständiges Reich mit ihrer "Musik des Schattens" und ihrem "Korn von bemerkenswerter Sanftheit."
Gedächtnis und Zeitlichkeit: Die Frage der Erinnerung, ihrer Beständigkeit und ihres Verschwindens bildet einen roten Faden in meinem Werk. Fragmente mit dem Titel "Shadow from the past" oder "Erinnerst du dich" hinterfragen unsere Beziehung zur Vergangenheit und unsere Fähigkeit, festzuhalten, was verschwindet.
Existenz und Nicht-Sein: Meine Texte hinterfragen die Grundlagen des Seins und Nicht-Seins. Diese philosophische Erkundung manifestiert sich in Fragmenten wie "Ich Bin", wo ich frage: "Ist die Tatsache, zu denken, nicht zu wissen, was es bedeutet, nicht zu sein, ausreichend, um die NICHT-EXISTENZ zu definieren?"
Liebe, Leidenschaft und Verlust: Intensive menschliche Beziehungen, besonders romantische, werden in ihrer Pracht und Zerbrechlichkeit dargestellt. Geschichten wie die von "MP+S" oder "Céline" zeugen von der transformativen Kraft von Begegnungen und dem Schmerz ihres Endes.
Körper und Bewusstsein: Die körperliche Erfahrung, physische Empfindungen und ihre Verbindung zum Bewusstsein werden sowohl in ihrer konkreten als auch metaphysischen Dimension erforscht. Texte wie "Last Breathe" beschreiben akribisch die fleischliche Erfahrung als Zugang zu veränderten Bewusstseinszuständen.
Kunst und Schöpfung: Die Figur des Künstlers und der kreative Prozess erscheinen als meta-poetische Themen. Das Fragment "Medusa" porträtiert eine Künstlerin, die angesichts von Blindheit ihre Beziehung zur Schöpfung neu erfinden muss, und illustriert, wie Kunst physische Einschränkungen überwinden kann.
Melancholie und Einsamkeit: Existenzielle Einsamkeit und Melancholie durchziehen das gesamte Werk und erinnern manchmal an "den Wal, der Gesänge auf der Frequenz von 52 Hertz aussendet", die niemand hören kann - eine kraftvolle Metapher für die Unmöglichkeit der Kommunikation.
Diese poetischen Texte werden, einmal in Bilder auf Art Majeur umgesetzt, einen Dialog zwischen Wort und Visuellem schaffen und den Betrachter zu einer vollständigen sensorischen und intellektuellen Erfahrung an der Grenze zwischen Traum und Realität, zwischen Existenz und Transzendenz einladen.